Klassische Homöopathie 

Der Begriff "Homöopathie" stammt aus dem Griechischen und kann mit "ähnliches Leiden" übersetzt werden. Damit ist gemeint, dass in der Homöopathie eine Erkrankung mit einem Mittel behandelt wird, das dem gesunden Menschen, in größerer Dosis verabreicht, zu ähnlichen Symptomen führt, wie sie für eine bestimmte Erkrankung charakteristisch sind.

Z.B. kommt es nach einem Bienenstich zur Schwellung und Röte. Apis, das Bienengift wird bei entsprechenden Beschwerden eingesetzt.

Wann kann Homöopathie helfen?

Das Behandlungsspektrum reicht von Befindlichkeitsstörungen über akute Erkrankungen bis zu schweren chronischen Leiden.

Die homöopathischen Arzneimittel werden durch schrittweise Verdünnung und Potenzierung hergestellt.

Durch dieses Verfahren rufen die Arzneimittel keine Nebenwirkungen hervor. Der Körper wird nicht mit toxischen Dosen pharmazeutischer Substanzen belastet

Das Arzneimittel regt die Selbstheilungskräfte an und bringt auf diese Weise den Organismus wieder ins Gleichgewicht, wodurch die Gesundheit wieder hergestellt wird.

Es ist noch weitverbreitet die Meinung, dass Homöopathie nur bei chronischem Leiden helfe, da es sehr lange dauert bis es wirkt. Dies ist zwar richtig, denn wenn ein Leiden schon seit Jahren – vielleicht 10 oder 20 Jahren besteht kann es nicht innert wenigen Tagen geheilt werden, sondern braucht eine längere Behandlung (6 Monate bis auch 2-4 Jahre).  Doch bei akuten Beschwerden, die erst seit kurzem bestehen wirken die homöopathischen Mittel auch entsprechend schnell.

Grundsätzlich gilt je schlimmer der Zustand ist, desto  schneller tritt die Wirkung ein, sofern das richtige Mittel gegeben wird.   Das Mittel wird nicht nach der Diagnose gesucht, sondern nach den individuellen Symptomen des Patienten ermittelt.